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Raumluftqualität - Was heißt das?

 

 

Raumluftqualität

Angenehmes Raumklima und hygienisch unbedenkliche Raumluftqualität sind Grundlage für gesundes Wohnen und Wohlbefinden. Dies ist die vorrangige Aufgabe der Wohnungslüftung. Maßstab für “gute Luft” ist die Qualität unbelasteter Außenluft.

 

Belastungen der Raumluft stammen aus unterschiedlichen Quellen: Schadstoffe, die mit der Außenluft eindringen, der Mensch selbst, aber auch Baumaterialien, Einrichtungsgegenstände, haustechnische Einrichtungen, Heiz- und Kochgeräte, Haustiere, Pflanzen, Textilien, Nahrungsmittel und Haushaltschemikalien emittieren eine Vielzahl von Stoffen. Zu den wichtigsten gehören:

  • Kohlendioxid (CO2), das beim menschlichen Stoffwechsel oder bei Verbrennungsvorgängen (Gasherd, Kerzen, Rauchen) entsteht,
  • Wasserdampf, der zum Teil durch den Menschen ausgeschieden wird, zum Teil bei der Verdunstung von Wasser durch Pflanzen, beim Kochen, Waschen, Duschen usw. entsteht,
  • Geruchsstoffe aus menschlichen Ausdünstungen, haushaltsüblichen Tätigkeiten
  • giftige Gase und Dämpfe (Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Aldehyde, Lösungsmittel), die aus Gegenständen und Materialien entweichen oder bei Verbrennungsprozessen entstehen,
  • Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Schimmelpilzsporen oder Hausstaubmilben,
  • Radioaktive Stoffe aus Baumaterialien und Erdreich.

 

3 Schritte zu einer guten Raumluftqualität

Die sinnvolle Strategie zum Erreichen einer guten Raumluftqualität läßt sich mit drei Schritten beschreiben:

  • Weitgehendes Vermeiden,
  • effiziente Abfuhr,
  • ausreichende Verdünnung von Emissionen im Gebäude - dies alles ist mit einer kontrollierten Lüftung ohne weiteres erreichbar, auch in bestehenden Gebäuden.