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Achtung!

Seit dem 0101.2019 wurde im Strahlenschutzgesetz sowie in der Strahlenschutzverordnung ein Referenzwert von 300 Becquerel/m³ Luft festgschrieben und aufgenommen.

 

 

Radon ist ein im Boden produziertes natürliches radioaktives Edelgas.

Radon ensteht in der Uranzerfallsreihe. Uran ist überall im Untergrund vorhanden. Beim natürlichen Zerfall von Uran entsteht unter anderem Radium und daraus Radon. Radonatome können weiter zerfallen. Es entstehen Polonium, Wismuth und Blei. Diese sogenannten Radonfolgeprodukte sind auch radioaktiv und schweben in der Atemluft. In Innenräumen lagern sie sich allmählich an Gegenständen, Staubpartikeln und feinsten Schwebeteilchen, sogenannten Aerosolen, an. Sie können beim Einatmen in die Lunge geraten, sich auf dem Lungengewebe ablagern und dieses bestrahlen. Dies kann zu Lungenkrebs führen.

 

Wie gelangt Radon ins Haus?

Hauptverantwortlich für den Transport des Radons aus dem Boden ins Hausinnere ist der sogenannte „Kamineffekt“: Warme Luft, die im Haus aufsteigt, bewirkt im Keller und den untersten Stockwerken einen kaum spürbaren Unterdruck; dadurch entsteht eine Sogwirkung. In der kalten Jahreszeit nimmt die Sogwirkung im Keller zu, da die Heizung eingeschaltet ist.

 

Undichte Gebäudehülle!

Ob das Radongas ins Haus eindringen kann, hängt in erster Linie davon ab, wie dicht das Haus im Kontakt gegenüber dem Untergrund ist.

  • Risse und Fugen in Wänden und Böden
  • Öffnungen für die Durchführung von Kabeln und Rohren
  • Kellerböden aus Erde oder Kies
    Die Radongaskonzentration sollte unter 300 Bq/m3 gesenkt werden. Zur Reduktion des Radongehaltes in bestehenden Gebäuden muss man:
  • Unterdruck im Innern vermeiden.
  • Am Besten geeignet ist ein Radonbrunnen der unweit des Hauses ins Erdreich gesetzt wird und das Radon noch vor dem Haus umlenkt.
  • Den Radoneintritt vom Untergrund her hemmen - also Risse Undichtigkeiten schließen.
  • Das Radon aus dem Wohnbereich evakuieren - durch permanentes kontrolliertes Lüften
  • Wir arbeiten hier mit Systemen der Firma Östberg aus Schweden !

 

 

Nachfolgend eine Übersichtskarte über die Radonkonzentration in Deutschland vom Bundesamt f. Strahlenschutz!

 

 

    Wie können wir Ihnen bei einer Radonbelastung  weiterhelfen?

 

Als erstes wird bei Ihnen vor Ort eine Radonmessung durchgeführt. Diese Messung dauert 24 h. In dieser Zeit sollten sie, nach Möglichkeit, alle 3-4 Stunden die angezeigte Radonkonzentration ablesen und aufschreiben. So erhalten wir einen Mittelwert Ihrer Radonbelastung.

 

Danach führen wir mit Ihnen ein Beratungsgespräch mit der Zielführung die Radonbelastung dauerhaft zu senken.

 

Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit der kontrollierten Belüftung oder des Absaugens des Radon unter Ihrer Bodenplatte mit einer hochleistungsfähigen Kompressorpumpe oder durch das Setzen eines Radonbrunnens direkt neben dem Gebäude oder eine kontrollierte Be-u. Entlüftung.

 

Die Entscheidung, welche technische Lösung bei Ihnen am geeignetsten ist, liegt an der Radonbelastung und den baulichen Möglichkeiten die sich bei Ihnen bieten.

 

Noch mehr zum Thema Radonstrahlung finden sie auf der Webseite des Bundesamtes für Strahlenschutz:

http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/karten/boden.html

 

 

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